Warum du ohne Fachkraft für Arbeitssicherheit heute kein Unternehmen mehr führen solltest

Prävention von Unfällen am Arbeitsplatz Warum du ohne Fachkraft für Arbeitssicherheit heute kein Unternehmen mehr führen solltest

Was wäre, wenn du mit einer Person im Team bis zu 30 % weniger Arbeitsunfälle hättest und dabei sogar Zeit und Nerven sparst? Genau dafür ist die Fachkraft für Arbeitssicherheit (Sifa) da. Sie sorgt für klare Prozesse, weniger Risiko und schützt die Gesundheit deines Teams. Du musst dich nicht durch Gesetzestexte wühlen, denn das übernimmt die Sifa für dich. Ob Gefährdungsbeurteilungen, Schulungen oder Sicherheitskonzepte: Sie denkt an alles, was dir im stressigen Alltag sonst durchrutscht. Wir zeigen dir, warum die Sifa ein echter Gamechanger für dein Unternehmen ist und wie du sie gezielt einsetzt, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein und gleichzeitig dein Team zu entlasten.

FAQ

  • Muss jeder Betrieb eine Fachkraft für Arbeitssicherheit bestellen?
    Laut Arbeitssicherheitsgesetz (§ 1 ASiG) bist du als Arbeitgeber:in verpflichtet, eine Fachkraft für Arbeitssicherheit zu bestellen – unabhängig von der Betriebsgröße. Diese Pflicht gilt dauerhaft.
  • Welchen positiven Einfluss hat eine Fachkraft für Arbeitssicherheit auf die Unfallquote?
    Eine gut eingesetzte Fachkraft für Arbeitssicherheit erkennt Risiken frühzeitig und kann laut DGUV-Studie die Unfallquote um bis zu 30 Prozent senken.
  • In welchen Bereichen unterstützt die Fachkraft für Arbeitssicherheit die Geschäftsführung und den Betriebsrat?
    Sie berät die Geschäftsführung und arbeitet eng mit dem Betriebsrat zusammen, insbesondere bei neuen Maschinen, Umstrukturierungen oder psychischen Belastungen.
  • Welche Anforderung besteht bezüglich der Weiterbildung für Fachkräfte für Arbeitssicherheit?
    Damit deine Fachkraft rechtlich und fachlich auf dem neuesten Stand bleibt, sind regelmäßige Fortbildungen gesetzlich vorgeschrieben.

Was macht eine Fachkraft für Arbeitssicherheit eigentlich?

Kurz gesagt: Sie sorgt dafür, dass in deinem Unternehmen niemand zu Schaden kommt und du rechtlich auf der sicheren Seite bist. Die Sifa erkennt Gefahren früh, entwickelt klare Sicherheitskonzepte und stellt sicher, dass alle gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden.

Sie berät dich als Geschäftsführung, prüft Prozesse und führt Gefährdungsbeurteilungen durch. Auch dein Team profitiert direkt: Schulungen, verständliche Anleitungen und konkrete Maßnahmen helfen, Unfälle zu vermeiden und das Sicherheitsbewusstsein zu stärken.

Wichtig: Die Sifa ist direkt der Geschäftsführung zugeordnet und arbeitet eng mit dem Betriebsrat zusammen. Sie ist kein Extra, sondern ein essenzieller Teil deiner Sicherheitsstrategie.

Was sind die Aufgaben einer Sifa?

Ganz einfach: Sie denkt an alles, worauf du im Alltag keine Zeit hast und sorgt dafür, dass dein Team sicher arbeitet.

Das sind ihre wichtigsten Aufgaben:

  • Gefährdungen erkennen und bewerten:
    Deine Sifa prüft regelmäßig alle Arbeitsbereiche, erkennt Risiken und bewertet sie. So bleibt nichts unentdeckt.
  • Sicherheitsmaßnahmen entwickeln:
    Ob Stolperfallen, Lärmbelastung oder Chemikalien, sie plant und überwacht alle Schutzmaßnahmen, damit du keine schlaflosen Nächte hast.
  • Mitarbeitende schulen und sensibilisieren:
    Deine Sifa kümmert sich um klare Unterweisungen, Schulungen und eine starke Sicherheitskultur im Unternehmen.
  • Gesetze im Blick behalten:
    Sie kennt alle Vorschriften, kontrolliert Abläufe und sorgt dafür, dass alles gesetzeskonform läuft, ohne dass du dich selbst durch Paragraphen kämpfen musst.

Wer bildet die Fachkraft für Arbeitssicherheit aus und was ist deine Rolle als Arbeitgeber:in dabei?

Die Qualifikation zur Fachkraft für Arbeitssicherheit erfolgt über zertifizierte Bildungseinrichtungen wie die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) oder spezialisierte Schulungspartner:innen. In einer intensiven Ausbildung lernt die Sifa alles, was sie für den sicheren Betriebsalltag braucht, von rechtlichen Grundlagen bis hin zu praktischen Schutzmaßnahmen.

Damit sie diese Aufgaben auch wirklich erfüllen kann, bist du gefragt: Als Arbeitgeber:in stellst du die nötigen Informationen, Zugänge und Rahmenbedingungen bereit. Nur so kann deine Sifa ihre Rolle wirksam ausfüllen.

Auch nach der Ausbildung bleibt sie nicht stehen. Durch regelmäßige Weiterbildungen, Workshops und den Austausch in Fachnetzwerken bleibt deine Sifa immer auf dem aktuellen Stand, fachlich fit und bereit für neue Anforderungen.

Wie wird man eigentlich Sifa und was bedeutet das für dich?

Die Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit ist heute moderner und praxisnäher denn je – und kein reiner „Paragrafenmarathon“. Sie vereint klassische Grundlagen mit neuen Anforderungen, z. B. zu psychischer Gesundheit oder digitalem Arbeitsschutz.

Das steckt konkret drin:

  • Grundvoraussetzung:
    Eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein Studium – idealerweise mit technischem, naturwissenschaftlichem oder sicherheitsbezogenem Schwerpunkt.
  • Moderne Ausbildung:
    Die Schulung erfolgt über zertifizierte Anbieter (z. B. DGUV) und umfasst Theorie, Praxis und rechtliche Grundlagen. Neu ist: Auch Themen wie mentale Belastungen, Remote-Arbeitsplätze oder digitale Unterweisungen sind heute feste Bestandteile.
  • Praxisteil im Unternehmen:
    Während der Ausbildung sammelt die angehende Sifa direkt im Betrieb Erfahrungen – zum Beispiel bei Gefährdungsbeurteilungen oder Sicherheitsbegehungen.
  • Zertifizierung:
    Am Ende steht eine anerkannte Prüfung. Erst dann darf sich die Person offiziell „Fachkraft für Arbeitssicherheit“ nennen – und in deinem Unternehmen tätig werden.
  • Laufende Fortbildungen Pflicht:
    Arbeitsschutz ist kein statisches Feld. Deshalb muss deine Sifa regelmäßig Seminare besuchen – z. B. zu neuen Vorschriften, psychischen Belastungen oder branchenspezifischen Risiken.

Was ist neu?

Die aktuellen Vorgaben der DGUV haben die Rolle der Sifa nochmals gestärkt. Besonders kleine Unternehmen profitieren von neuen, flexibleren Betreuungsmodellen („alternative Betreuung“), bei denen du selbst mehr Verantwortung übernehmen kannst, aber nur mit fachlicher Unterstützung. Auch hybride Schulungsformate und digitale Tools halten verstärkt Einzug.

Was bedeutet das für dich als Unternehmer:in? Du bekommst keine „Verwaltungsperson“, sondern eine praxisnahe Fachkraft, die dich rechtlich absichert, dich digital unterstützt und dein Team fit für moderne Arbeitswelten macht.

Kann jeder Sifa werden?

Nicht ganz. Die Sifa ist keine Rolle, die man einfach mal „mitmacht“. Wer diesen Weg gehen will, braucht mehr als nur technisches Know-how.

Wichtig sind:

  • Eine abgeschlossene Ausbildung oder ein Studium (am besten technisch oder naturwissenschaftlich)
  • Echtes Interesse an Arbeitsschutz und Gesundheit
  • Ein klarer Kopf für Risiken und das Gespür, andere von Lösungen zu überzeugen

Denn Sifas müssen nicht nur Gefahren erkennen, sondern auch kommunizieren können, z. B. mit der Geschäftsführung, mit Teams und oft auch mit kritischem Blick von außen.
Wenn du also jemanden suchst, der einfach nur „formell zuständig“ ist, ist die Sifa nicht die richtige Rolle. Wenn du jemanden willst, der Sicherheit aktiv gestaltet – dann schon.

Wer kann Fachkraft für Arbeitssicherheit werden und warum ist die Rolle heute wichtiger denn je?

Früher ging’s bei Arbeitssicherheit vor allem um Helmpflicht und Notausgänge. Heute ist die Sifa weit mehr: Sie schützt nicht nur vor Unfällen, sondern kümmert sich auch um Themen wie psychische Gesundheit, Remote-Arbeitsplätze und digitale Unterweisungen.

Diese moderne Sifa – nennen wir sie ruhig „Sifa 2.0“ – braucht fachliches Know-how, aber auch kommunikative Stärke und Weitblick. Und natürlich gewisse Voraussetzungen:

  • Eine passende Grundausbildung:
    Ob Meistertitel, Technikerausbildung oder Studium – wichtig ist ein technischer, naturwissenschaftlicher oder sicherheitsbezogener Hintergrund, auf dem du aufbauen kannst.
  • Eine anerkannte Sifa-Qualifikation:
    Die Ausbildung erfolgt bei zugelassenen Trägern wie der DGUV. Sie vermittelt dir rechtliche Grundlagen, Gefährdungsbeurteilungen, Präventionskonzepte und Kommunikationsstrategien.
  • Regelmäßige Fortbildungen:
    Die Vorschriften entwickeln sich weiter, genau wie deine Qualifikation auch. Seminare zu psychischen Belastungen, Homeoffice-Risiken oder neuen Branchenstandards gehören dazu.
  • Die richtige Haltung:
    Du solltest Verantwortung übernehmen wollen, klar kommunizieren können und den Mut haben, auch unbequeme Themen offen anzusprechen, ohne den Zeigefinger zu heben.
  • Ein sicheres Standing im Unternehmen:
    Als Sifa bist du kein stiller Beobachter, sondern ein aktiver Impulsgeber. Du gestaltest Prozesse mit, baust Sicherheitskultur auf und bist zentrale Ansprechperson für Führungskräfte und Teams.

Diese spezialisierte Rolle unterscheidet sich von anderen Sicherheitsfunktionen durch ihre umfassende Ausbildung und den Fokus auf Sicherheits- und Gesundheitsaspekte.

Ist eine Fachkraft für Arbeitssicherheit haftbar?

Kurz gesagt: Ja – unter bestimmten Voraussetzungen. Auch wenn du als Arbeitgeber:in die Hauptverantwortung für den Arbeitsschutz trägst, kann auch die Fachkraft für Arbeitssicherheit (Sifa) haftbar gemacht werden nämlich dann, wenn sie ihre Pflichten grob fahrlässig verletzt.

Die Sifa ist in erster Linie beratend tätig. Doch das heißt nicht, dass sie frei von Verantwortung ist. Wenn sie offensichtliche Gefährdungen ignoriert, wichtige Maßnahmen nicht dokumentiert oder die Geschäftsführung nicht rechtzeitig informiert, kann sie bei einem Unfall oder Verstoß zur Rechenschaft gezogen werden.

Was bedeutet das konkret?

  • Bei leichter Fahrlässigkeit (z. B. kleinere Versäumnisse) liegt die Verantwortung meist weiter beim Unternehmen.
  • Nach grober Fahrlässigkeit (z. B. Warnzeichen übersehen oder gesetzliche Pflichten ignoriert) kann die Sifa persönlich haftbar gemacht werden. Z. B. im Rahmen des Arbeitsrechts oder zivilrechtlich.
  • Strafrechtliche Konsequenzen können entstehen, wenn bewusst Sicherheitsrisiken in Kauf genommen oder vertuscht werden.

Deshalb gilt auch für die Sifa: Alles dokumentieren, gut kommunizieren und im Zweifel lieber einmal mehr als einmal zu wenig auf Risiken hinweisen.

Ist die Fachkraft für Arbeitssicherheit für psychische Belastungen zuständig?

Arbeitsschutz endet nicht an der Werkbank – psychische Belastungen gehören längst dazu. Ob ständiger Termindruck, schlechte Kommunikation oder eine überfordernde Arbeitsumgebung: Auch psychische Risiken können krank machen und das fällt oft erst auf, wenn es schon zu spät ist.

Deshalb kümmert sich deine Fachkraft für Arbeitssicherheit (Sifa) heute nicht nur um klassische Gefährdungen, sondern auch um mentale Belastungen im Arbeitsalltag. Sie analysiert Abläufe, erkennt Stressfaktoren und entwickelt gemeinsam mit dir und deinem HR-Team passende Gegenmaßnahmen.

Das kann ganz konkret bedeuten:

  • Arbeitsplätze so gestalten, dass sie Ruhe, Struktur und Rückzug ermöglichen
  • Regelmäßige Gespräche zur Belastungssituation im Team
  • Aufklärung über Stress, Erschöpfung und deren Warnzeichen
  • Einführung von Programmen zur Stressprävention oder Resilienzförderung

Kurz gesagt: Deine Sifa denkt den Arbeitsschutz ganzheitlich, also körperlich und psychisch. Und das zahlt sich aus: zufriedene Mitarbeitende, weniger Ausfalltage und bessere Stimmung im Team.

Wie arbeitet die Sifa mit Management und Betriebsrat zusammen?

Sicherheit ist Teamarbeit und deine Fachkraft für Arbeitssicherheit ist mittendrin. Sie steht in direktem Kontakt zur Geschäftsführung und berät das Management in allen Fragen rund um den Arbeitsschutz. Ob es um neue Maschinen, Umstrukturierungen oder psychische Belastungen geht – deine Sifa liefert das Wissen, mit dem du Entscheidungen sicher und fundiert treffen kannst.

Dabei ist sie nicht allein unterwegs: Auch der Betriebsrat spielt eine zentrale Rolle. Gemeinsam sorgen sie dafür, dass Schutzmaßnahmen nicht nur eingeführt, sondern auch von der Belegschaft verstanden und mitgetragen werden. Deine Fachkraft für Arbeitssicherheit informiert das Management regelmäßig über potenzielle Risiken und gibt konkrete Empfehlungen zur Prävention. Sie plant Schulungen, organisiert Unterweisungen und begleitet Gefährdungsbeurteilungen im Betrieb. Der Betriebsrat bringt dabei die Perspektive der Mitarbeitenden ein und hilft, Maßnahmen im Alltag verankert umzusetzen.

Ziel dieser engen Zusammenarbeit sind klare Abläufe, einheitliche Standards und eine offene Kommunikation. So wird Arbeitsschutz nicht zur Pflichtübung, sondern zu einem gelebten Teil deiner Unternehmenskultur.

Ist eine Fachkraft für Arbeitssicherheit Pflicht?

Ja – und zwar in jedem Unternehmen, unabhängig von der Größe. Sobald du auch nur eine:n Beschäftigte:n hast, bist du gesetzlich verpflichtet, den Arbeitsschutz sicherzustellen. Dazu gehört auch die Bestellung einer Fachkraft für Arbeitssicherheit (Sifa). Die Grundlage dafür sind das Arbeitssicherheitsgesetz (ASiG) und die DGUV Vorschrift 2.

Wie viel Zeit deine Sifa einbringen muss, hängt von deiner Branche, der Unternehmensgröße und dem individuellen Gefährdungspotenzial ab. Manche Betriebe brauchen eine dauerhafte Betreuung, andere können auf flexible Modelle zurückgreifen, z. B. über externe Fachkräfte oder digitale Betreuungskonzepte.

Kurz gesagt: Ohne Sifa geht’s nicht – aber es gibt Lösungen, die zu deinem Unternehmen passen. Du musst das Thema also nicht allein stemmen.

Ist eine Fachkraft für Arbeitssicherheit weisungsbefugt?

Nein, zumindest meistens nicht. Die Fachkraft für Arbeitssicherheit (Sifa) ist deine beratende Instanz, nicht deine Co-Chefin. Sie prüft, analysiert und gibt dir klare Empfehlungen, aber du triffst die Entscheidungen.

In bestimmten Situationen kann das jedoch anders aussehen. Zum Beispiel bei akuter Gefahr. Dann darf deine Sifa auch mal durchgreifen, etwa um Mitarbeitende vor gesundheitlichen Risiken zu schützen.

Und es gibt Betriebe, in denen die Sifa bewusst mit mehr Verantwortung ausgestattet wird, etwa als Teil einer Stabsstelle oder mit erweiterten Aufgaben im Arbeitsschutz. Dann kann sie auch Anweisungen erteilen, zum Beispiel bei Unterweisungen oder gegenüber Fremdfirmen.

Für dich wichtig zu wissen: Nur weil sie nicht weisungsbefugt ist, heißt das nicht, dass du ihre Hinweise ignorieren solltest. Wenn du sie in den Wind schlägst, riskierst du mehr als schlechte Stimmung, denn im Zweifel haftest du.

Was macht die Fachkraft für Arbeitssicherheit so unverzichtbar?

Ganz einfach: Sie ist dein Sicherheitsnetz, bevor etwas passiert. Eine gute Sifa wartet nicht, bis der erste Unfall passiert oder die Behörde klingelt. Sie erkennt Risiken früh, macht Vorschläge, bevor’s kritisch wird, und bringt Struktur in den Arbeitsschutz.

Und das bringt dir:

  • Weniger Ausfalltage
  • Weniger Stress mit Versicherungen
  • Mehr Vertrauen im Team

Studien der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung zeigen: Unternehmen mit einer aktiven Fachkraft für Arbeitssicherheit senken ihre Unfallquote oft um 30 % und mehr. Und das ist noch nicht alles. Wer konsequent vorbeugt, spart langfristig bares Geld, z. B. durch weniger Produktionsausfälle, weniger Krankmeldungen und bessere Prozesse.

Was ist der Unterschied zwischen SiBe, SiFa und FaSi?

Alle drei Begriffe haben mit Arbeitsschutz zu tun, aber sie stehen für unterschiedliche Aufgaben, Verantwortungen und Qualifikationen.

Damit du nicht durcheinanderkommst, hier die wichtigsten Unterschiede auf einen Blick:

  • SiBe = Sicherheitsbeauftragte:r
    Meist ein:e Mitarbeiter:in aus dem Team, die das Thema Sicherheit zusätzlich übernimmt, ohne spezielle Ausbildung. Unterstützt im Alltag, erinnert an Schutzmaßnahmen, schaut mit drauf. Eher begleitend als leitend.
  • Sifa = Fachkraft für Arbeitssicherheit
    Professionell ausgebildet, mit klar definierten Aufgaben. Die Sifa berät dich als Arbeitgeber:in, entwickelt Konzepte, analysiert Gefährdungen und sorgt für gesetzliche Sicherheit. Sie ist Pflicht und keine Kür.
  • FaSi = Fachkraft für Sicherheit
    Gleiche Funktion wie die Sifa – einfach nur ein anderer Begriff. In vielen Unternehmen werden beide Bezeichnungen synonym verwendet.

Kurz gesagt: Während der:die SiBe eher unterstützend und intern wirkt, übernimmt die Sifa bzw. FaSi eine qualifizierte, beratende Rolle und ist für dich gesetzlich vorgeschrieben.

Die Sifa – deine Sicherheitsstrategie zum Anfassen

Gesetzliche Pflicht? Ja. Aber vor allem: ein echter Gewinn für deinen Betrieb. Eine gute Sifa bringt mehr als nur Checklisten und Vorschriften. Sie bringt Struktur, Sicherheit und Klarheit in deinen Arbeitsalltag. Sie erkennt Risiken früh, hilft beim Vorbeugen und sorgt dafür, dass dein Unternehmen stabil läuft, auch unter Druck.

Und das Beste: Du musst nicht allein dafür sorgen. Die Sifa ist dein Sparringspartner, wenn’s um sichere Prozesse, gesunde Teams und rechtliche Sicherheit geht. Ob physische Gefahren oder psychische Belastungen – sie denkt mit, statt nur hinterherzuräumen. Die Sifa stärkt also dein Unternehmen heute und macht es gleichzeitig fit für morgen.

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